Hurrikan „Otto“ schlug am 24. November an der Karibikküste Nicaraguas und Costa Ricas ein und bahnte sich seinen Weg ins Landesinnere. Am Río San Juan, wo ich letztes Jahr Station machte, sagte man mir: „Keine Sorge, uns geht es gut, hier ist nichts passiert.“ Das ist offensichtlich Ansichtssache…
Denn auch hier, fast 150 km von der Küste entfernt, hat Otto ganz schön gewütet. Nach 6 Monaten bin ich nun wieder hier und finde jede Menge umgestürzter Bäume, vom Regen aufgeschwemmte Straßen und eingestürzte Häuser. Hier sind die Spuren der Naturgewalt zu sehen.