Nicht wegzudenken aus Zentralamerika sind die bekannten Maisfladen, die als Beilage zu jedem Gericht gereicht werden. So wie es verschiedenfarbigen Mais gibt, können auch Tortillas eine Farbpalette von hellgelb über sattes Gelb, orange-rötlich und sogar schwarz-bläulich aufweisen.
Hier ein Rezept zum Ausprobieren:
4 Tassen Maismehl
2 Tassen Wasser
Das Mehl in eine Schüssel geben und nach und nach das Wasser zugeben und mischen, bis die gewünscht Konsistenz erreicht ist. Der Teig sollte nicht mehr an den Händen kleben.
5 Minuten ruhen lassen.
Mit den Händen einen Ball von ca. 3-4 cm Durchmesser formen. Dann zwischen den Handflächen flachdrücken. Um die flache Tortillaform zu erhalten wird der Teigfladen jetzt mehrmals zwischen den ganzen Händen hin und hergeworfen, dabei kurz zusammengepresst und dabei um die eigene Achse gedreht. Typischerweise ist die fertige Tortilla etwa 2-3 mm dick und hat einen Durchmesser von 10 cm.
Die Tortilla in einer Pfanne mit Öl oder auf einem Grill von beiden Seiten erhitzen. Die fertigen Tortilas in ein Handtuch einschlagen, damit die Wärme gehalten wird.